Aktuelles

Erklärung

Wir haben an unserer Schule und in unserem Internat viele verschiedene Menschen – gottseidank – denn die Welt ist bunt.

Wir haben Personen unter anderem aus Schwaben und aus Oberbayern, aus Franken und Norddeutschland, wir haben Menschen mit Wurzeln in Österreich oder der Schweiz, in Italien und in Mexiko, Leute aus Russland und aus Südkorea, aus Brasilien, China und der Ukraine und noch aus anderen Teilen der Welt.  

Sie alle sind Hogauer.

Hogauerin oder Hogauer zu sein ist nicht daran gebunden, wo man herkommt oder welchen Glauben man hat, nicht daran wie man spricht, welches Geschlecht man hat oder wie man aussieht. Hogauerin oder Hogauer zu sein ist vielmehr daran gebunden, wie man handelt und wie man miteinander umgeht. Dass man das Herz am richtigen Fleck hat.

Wer meint, festlegen zu dürfen, wer dazu gehört oder nicht, macht nur eines klar: Dass er oder sie selbst nicht dazu gehört.

Und so ist es auch in unserem Land und in unserer Gesellschaft: Wer versucht, im Namen einer exklusiven völkischen Ideologie durch Ausgrenzung, Spaltung und Abwertung anderer sich selbst und seine Ansichten aufzuwerten, zeigt deutlich das Gegenteil: Sie sind keine wahren Patrioten.  
Die echten Patrioten, denen ihr Land als Ganzes am Herzen liegt, sind die, die für Frieden, Gemeinschaft und Rechte aller, Demokratie und das Grundgesetz einstehen und aufstehen.

Wer meint, er könnte Mitbürgerinnen und Mitbürger aufgrund ihrer Herkunft und Millionen deutscher Staatsbürgerinnen und -bürger aufgrund ihrer Familiengeschichte oder ihres Engagements verdrängen, der täuscht sich. Wir sagen deutlich: „HALT! – Nicht mit uns.“

Thomas Schauer, Andreas Amberger, Florian von Polenz, Georg Waldmann, Stephan Oxynos
Schulleitung und Internatsleitung des Gymnasiums mit Internat Hohenschwangau

Die Würde des Menschen ist unantastbar. […]
Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu  
unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten  
als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft,  
des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

Art 1 Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Zur politischen Bildung am Gymnasium Hohenschwangau
Die Bestimmungen des Neutralitätsgebots und des "Beutelsbacher Konsens" bilden die Grundlage für die Arbeit in der politischen Bildung am Gymnasium Hohenschwangau. In der Vergangenheit haben sich die Lehrkräfte an diese Grundsätze gehalten und sie werden dies auch in Zukunft tun!


Herzlich Willkommen am Gymnasium Hohenschwangau!

Schülerinnen und Schüler, die ab September 2024 die 5. Jahrgangsstufe an unserer Schule besuchen möchten, finden alle Informationen rund um die Anmeldung sowie Online-Voranmeldung durch Klicken auf folgenden Link:

link einschreibung

Unser "Tag der offenen Türe" fand am 13.3.2024 für alle interessierten Viertklässlerinnen und Viertklässler der Grundschulen statt. Es gab ein abwechslungsreiches Programm, damit sich sowohl die Eltern als auch die Kinder ein „Bild“ von „Hogau“ machen konnten. Bis 19.30 Uhr standen Lehrkräfte und Schulleitung für persönliche Gespräche (z.B. zum Schulbesuch als Tagesschüler/in, der Mensaverpflegung, etc.) und für Führungen durch das Schulhaus zur Verfügung. Gerne können sich Sich noch unseren Image-Film ansehen. Klicken Sie dazu auf den folgenen Link:

Tag der offenen Tuer
Image-Film

Aufnahmetest in das PZW-Projekt
für Schüler der kommenden 5. Klasse
am 19.04.2024 um 14:30 Uhr
in der Turnhalle des Gymnasiums Hohenschwangau
weitere Informationen

Angebot eines Beratungs-Telefons

Wenn SIe Informationen zum Angebot unserer Schule wünschen oder Fragen zur Einschreibung Ihres Kindes haben, stehen wir Ihnen gerne in der Zeit von 9 bis 12 Uhr (montags bis freitags) unter der Telefonnummer 08362 / 93005-0 für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Grußwort des Schulleiters

thomas schauerLiebe Kinder, liebe Eltern,

ich freue mich, dass Ihr, dass Sie, auf unserer Homepage am Gymnasium Hohenschwangau vorbeischaut, und möchte Euch ganz herzlich begrüßen. Mein Name ist Thomas Schauer, ich bin der Schulleiter, und bin natürlich auch selbst Lehrer und unterrichte Englisch und Geschichte. Ich würde mich freuen, Euch und Eure Eltern am Tag der offenen Türe endlich wieder auch persönlich bei uns in Ho'gau begrüßen zu können. Wir haben uns ein spannendes Programm für Euch einfallen lassen. An diesem Nachmittag könnt Ihr einen ersten Eindruck davon bekommen, was Ho'gau als Schule so besonders macht.

Nun wünsche ich Euch vorab schon viel Spaß beim „Entdecken“ auf unserer Homepage.

Herzlichst

Thomas Schauer
Schulleiter

flyer box 1 flyer box 2 flyer box 3flyer box 4 flyer box 5 flyer box 6
wege

Modern ausgestattete Klassenräume mit Beamer, Dokumentenkamera, etc. Zweiter Satz Schulbücher in den Hauptfächern zum Verbleib im Klassenzimmer für die Unterstufe

barrierefreicambridgedelfecdlmintpzwsorgorilla

wirsindeinefbslogo erasmus header 2021


Informatik-Biber 2023

biber 2023
Schulleiter Thomas Schauer (links) und Fachbetreuer Robert Stöhr (rechts) mit sechs der acht Preisträger

Auch in diesem Schuljahr haben wir im Zuge des Informatik-Unterrichts an der Schule am Informatik-Biber Wettbewerb 2023 mit 329 Schülern teilgenommen. Dabei konnten acht Schüler sogar einen 1. bzw. 2. Preis erreichen. Beim Informatik-Biber handelt es sich um den mittlerweile weltweit größten Wettbewerb in Informatik. Die Themen der Informatik werden dabei in altersgerechte spielerische Aufgaben verpackt, die ohne Vorkenntnisse bearbeitet werden können. Im Idealfall wird damit auch das Interesse an der Informatik geweckt.

Frisches Gemüse für Hogau – Start frei für die GemüseAckerdemie

In Kooperation mit der GemüseAckerdemie gestalten die Klasse 5a unter der Leitung von Frau Straubinger sowie die Umwelt AG mehrere Beete, um dort in den Sommermonaten verschiedene Gemüsesorten ernten zu können. Bereits im März ackerten die Schüler die Beetflächen fleißig um, sammelten und entsorgten umherliegenden Müll und grenzten die Beete von den umliegenden Flächen ab, sodass nun ab April mit dem Aussäen und Einpflanzen begonnen werden kann. Neben dem Spaß am praktischen Arbeiten steht dabei die Förderung der Wertschätzung von Natur und Lebensmitteln im Mittelpunkt. Zudem bekommen die Kinder einen Einblick in die Möglichkeiten eines regionalen, pestizidfreien Gemüseanbaus im eigenen Garten und lernen, dass all dies kein Hexenwerk ist.

StR Sponbrucker

Biodiesel als Kraftstoff der Zukunft?

biodieselherstellungDer Hogauer Begabtenkurs testete die Herstellung von Biodiesel im Labormaßstab. Dieser gilt als mögliche Alternative zum fossilen Dieselkraftstoff. Biodiesel wird aus Pflanzenölen (z.B. Raps- oder Sojaöl), welche mit Hilfe eines Alkohols zur Reaktion gebracht werden, hergestellt. Der große Vorteil liegt dabei in der deutlich besseren Klimabilanz im Vergleich zum herkömmlichen Dieselkraftstoff, da Pflanzen, welche zuvor CO2 binden, als Ressource verwendet werden, sodass ein mehr oder weniger geschlossener Kohlenstoffdioxidkreislauf gebildet wird. Zudem erfolgt keine Umweltzerstörung im Zuge der für klassischen Diesel notwendigen Erdölförderung und man wäre politisch unabhängiger von ölfördernden Staaten. Allerdings weist Biodiesel auch einige Nachteile auf: Flächen, welche bisher für den Anbau von Lebens- oder Futtermitteln genutzt werden, müssten nun energiewirtschaftlich verwendet werden. Dies geht wiederum mit der Gefahr, Raps- und Sojamonokulturen zu etablieren, einher, sodass die Artenvielfalt verschiedener Pflanzen- und Tiergruppen, insbesondere der Bestäuberinsekten, sinken könnte. Auch gesundheitstechnisch bietet Biodiesel keine Vorteile, da beispielsweise keine positiven Effekte auf die Luftqualität in Städten zu erwarten sind.

Die Teilnehmer des Begabtenkurses zeigen sich dennoch optimistisch, dass Biodiesel seinen Teil zu einer klima- und umweltfreundlicheren Kraftstoffnutzung beitragen kann. Die Ergebnisse des Begabtenkurses werden Ende Juni in Marktoberdorf präsentiert.

Begabtenkurs Chemie – MOD10

Exkursion ins Universum: Die spannenden Abenteuer des Astronomiekurses der Q12

„Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies ist ein Bericht über die Abenteuer des Astronomiekurses der Q12, der mit einer 8 Mann starken Besatzung einen Abend lang unterwegs war, um neue Welten zu entdecken und einen tieferen Einblick in die Geheimnisse des Weltalls zu erhaschen. Etwa 7 Billionstel Lichtjahre von Hohenschwangau entfernt in der Sternwarte Buchloe, drang die Gruppe in Galaxien vor, die ein normaler Mensch zuvor noch nicht gesehen hat.“ So könnte der Vorspann zur Exkursion des Astronomiekurses der Q12 klingen.

Nach langem Warten auf das richtige Wetter konnten wir im Februar 2024 endlich unsere Exkursion unter einem sternenklaren Himmel und bei Neumond durchführen. Der Anblick des Orionnebels durch das Teleskop, mit seinen vier trapezförmig angeordneten Sternen im Sternbild des Himmelsjägers, war atemberaubend. Doch das war erst der Anfang eines interessanten Abends.


Warm eingepackt vor dem Okular des Teleskops

Wir wurden Zeugen eines beeindruckenden Blicks auf die Andromedagalaxie und den imposanten Jupiter, den größten Planeten unseres Sonnensystems. Durch das Teleskop zeigten sich nicht nur Jupiters charakteristische Bänder in verschiedenen Rottönen, sondern auch seine vier Galileischen Monde, perfekt nebeneinander ausgerichtet.

Der zweite Teil des Abends entführte uns in die Welt der Sternbilder und Mythen. Von der großen Bärin und ihrem kleinen Bären, die in den Himmel geschleudert wurden, um sie vor Jägern zu schützen, bis hin zu den Tierkreissternbildern Löwe, Krebs und Widder, wobei jedes Sternbild seine eigene faszinierende Geschichte erzählt.


Das Sternbild Orion mit Orionnebel

Mit Blick auf den strahlenden Sirius im Sternbild Hund und das Wintersechseck endete unsere Exkursion mit einem tiefen Gefühl der Bewunderung für die unendliche Schönheit und den Reichtum des Universums.

Julia Erhard

FranceMobil am Gymnasium Hohenschwangau

Am Mittwoch, den 13.03.2024 besuchte die FranceMobil Lektorin, Johane Siro, vom Institut Français München das Gymnasium Hohenschwangau. Johane kam mit einer Vielzahl an spielerischen Aktivitäten im Gepäck mit denen sie die französische Sprache den beiden Lerngruppen der 6. Klasse näherbrachte. Obwohl die Schülerinnen und Schüler erst seit wenigen Monaten Französisch lernen, klappte die Verständigung mit Hilfe von Mimik und Gestik, Bildern und transparenten Wörtern gut.

Mit dem Programm möchte FranceMobil durch französische Muttersprachler ein aktuelles und authentisches Bild der frankophonen Kultur vermitteln und die zahlreichen Gründe aufzeigen, die für das Erlernen der französischen Sprache sprechen.

Im Anschluss traf Johane die Schülerinnen und Schüler des P-Seminar Französisch zu einer Diskussions- und Fragerunde über Studien- und Berufsmöglichkeiten im deutsch-französischen Bereich. Die Lektorin unterstrich die Vorteile einer Auslandserfahrung, sprach über das Studienangebot der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) und informierte über Fördermittel des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW). Dank ihres sehr persönlichen Berichts erhielt die P-Seminar Gruppe eine ganz konkrete Vorstellung von einem europäischen Berufsprofil einer jungen Französin.

Ein großes Dankeschön geht an Johane für ihren Besuch an unserer Schule und an die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Französisch, die das Treffen wunderbar vorbereitet und geleitet haben.

Text & Bild: Susanne Neumann

„Goethe auf der Hebebühne“

Sicherheitscheck für deutsche Literaturklassiker

Der durch den youtube-Kanal „Sommers Weltliteratur to go“ bekannte Dramaturg und GrimmeOnline-Preisträger Michael Sommer stattete unserer Schule am 18.03. einen Besuch ab, um die Schülerinnen und Schüler der Q11 und Q12 auf einen Schnelldurchlauf durch einige Klassiker der deutschen Literaturgeschichte mitzunehmen. Dabei sollte überprüft werden, ob die teilweise über 200 Jahre alten Werke einer zeitgemäßen Sicherheitsprüfung durch den „LÜV“ (LiteraturÜberwachungsVerein) standhalten, wozu alle Einzelteile mit Figurenfiletierer, Problempömpel und Lösungslupe genau untersucht wurden.

michael sommer

In Begleitung seines Ensembles von etwa 100 Playmobilfiguren in allen erdenklichen Formen, Farben und Größen beeindruckte Sommer durch das aberwitzige Tempo und die dabei minutiöse Präzision seiner Live-Performance, wobei die Tisch-Bühne der Spielfiguren per Kamera auf die Leinwand projiziert wurde. Alle Bewegungen, Kulissenwechsel, Auftritte und Abgänge der Protagonisten sind dabei genau einstudiert und beispielsweise bei der Beschwörung des Erdgeists (in Gestalt der Playmobilfigur ‚Darth Vader‘) in Faust I auch noch mit „Special Effects“ versehen. So gelingt es dem Künstler, in einem Zeitraum von 90 Minuten insgesamt 17 Werke der deutschen Literatur zu beleuchten (teilweise auch in einem Powercheck von einer Minute pro Werk) und pointiert zusammenzufassen. Damit die Schülerinnen und Schüler von der Menge an Informationen und Namen nicht überfahren werden, wird das Publikum per Smartphone nach jedem Text interaktiv in die Vorführung eingebunden und kann zum Beispiel darüber abstimmen, welche weibliche Hauptfigur (von denen es in der Literaturgeschichte vor Beginn des 20. Jahrhunderts übrigens erstaunlich wenige gab) man zu seiner nächsten Geburtstagsparty einladen würde - Siegerin: Iphigenie. In diesem Format werden auch weitere interessante Deutungsangebote eröffnet und Fragen aufgeworfen, etwa wieso in einer Mehrheit der Texte Mord meist die Problemlösungsstrategie Nr. 1 ist und wieso am Ende doch beinahe immer das Patriarchat die Oberhand behält. Laut Sommer sei es deshalb absolut wichtig, die zugegebenermaßen etwas angestaubten Klassiker zu lesen und sie vor allem kritisch zu hinterfragen, auch und gerade um gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen der Gegenwart mit „Vernunft, Menschlichkeit und Humor“ begegnen zu können.

Das durchwegs positive Feedback belegt, dass hierbei selbst nicht-Deutsch-affine Schülerinnen und Schüler einen gleichermaßen unterhaltsamen und lehrreichen Vormittag erlebten.

Christoph Petraschka

Grenzgefühle und Grenzverletzungen

Grenzverletzungen bis hin zur sexualisierten Gewalt sind leider alltägliche Realität für tausende Kinder und Jugendliche. Man geht davon aus, dass in jeder Klasse mindestens eine Schülerin oder einen Schüler sein müsste, die solche Erfahrungen machen mussten oder ihnen noch ausgesetzt sind. Dabei kann es um Übergriffe unter Gleichaltrigen genauso wie durch ältere Personen gehen, um Situationen im Verein oder in der Schule ebenso wie um solche im familiären oder weiteren privaten Umfeld, quer durch alle sozialen Schichten.  

In diesem Beziehungsgeflecht ist Schule ist ein zentraler Knotenpunkt, denn Schule ist der einzige Ort außerhalb der Familie, wo alle Kinder und Jugendlichen täglich gesehen und erreicht werden können. Und doch liest man in Berichten von Betroffenen immer wieder, dass sie sich niemand anvertrauen konnten oder es mehrfach versucht haben, jedoch nicht wahrgenommen oder nicht ernst genommen wurden.

Das Gymnasium mit Internat Hohenschwangau hat sich – übrigens ohne einen konkreten Anlass, der „aufgearbeitet“ werden musste – vor einigen Jahren schon zum Ziel gesetzt, die Schule zu einem sicheren Ort zu machen und zu versuchen, den Kindern und Jugendlichen einen möglichst geschützten Raum zu eröffnen.

Aus diesem Grund lud das Gymnasium mit Internat Hohenschwangau im Februar 2024 das Ensemble EUKITEA ein, den 6.-8. Klassen ihr Präventionstheater „Grenzgefühle“ zu zeigen. Mit engagiertem Spiel und live-Musik und Gesang wurden Situationen erzählt und gespielt, wo es in der Jugendphase zu wunderbaren Gefühlen, aber ebenso zu Grenzverletzungen kommen kann. Die Schülerinnen und Schüler wurden ermutigt, entsprechend dem Grundsatz Nein heißt Nein Grenzen einzufordern, aber auch zu respektieren. In den Nachbesprechungen mit den Schülerinnen und Schülern wurden sie auch bestärkt, sich gegebenenfalls Hilfe zu holen oder sich jemandem anzuvertrauen – sei es einem Freund oder einer Freundin oder jemand Erwachsenen.  

grenzgefuehle 01Szenenbilder aus der Aufführung des Präventionstheaters „Grenzgefühle“ von EUKITEA, Diedorf.

Im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern sowie bei dem vorangegangenen Elternabend gingen sowohl Fr. Klein von der begleitenden Fachstelle Fenestra als auch Lehrkräfte auf die verschiedenen Beratungs- und Hilfsangebote am Gymnasium mit Internat Hohenschwangau ein. Insbesondere die Möglichkeiten, Kontakt mit Personen des Arbeitskreises „Geschützter Raum“ aufzunehmen wurden gezeigt. Dazu gehört unter anderem auch ein anonymisierter Chat, wo sich Betroffene von Übergriffen und Grenzverletzungen zunächst einmal an eine Person ihres Vertrauens wenden können, ohne sofort ihre Identität offenlegen zu müssen.  

Der Arbeitskreis „Geschützter Raum“ und das Gymnasium mit Internat Hohenschwangau sind sehr dankbar, dass das Projekt großzügig von der Gemeinde Schwangau, dem Förderverein von Gymnasium und Internat, der Althohenschwangauer Schulgemeinschaft (AHSg) sowie der Volksbank-Raiffeisenbank Ostallgäu mit jeweils einer vierstelligen Summe unterstützt wurde.

grenzgefuehle 02Bild: Unterstützende Projektpartner vor dem Wegweiser des AK „Geschützter Raum“:  
von links: Johann Stöger (2. Bürgermeister Gemeinde Schwangau), StD Florian v. Polenz (Gymnasium mit Internat Hohenschwangau), Fr. Angela Hirtl (Regionalleiterin Süd VR-Banken Ostallgäu), Peter Wackersreuther (Althohenschwangauer Schulgemeinschaft), Alexander Beck (Förderverein Gymnasium und Internat)